Der sichere Ort
Mittwoch, 14. April 2021
14.00 - 17.00
FHNW Olten
Marianne Herzog
Ziele
- Dynamiken im Umgang mit SuS mit besonderen Bedürfnissen (z.B. mit Fluchterfahrung, Migrationserfahrung, kognitiven und/oder körperlichen Einschränkungen, psychosozialen Auffälligkeiten, etc.) anhand des Wissens über hinorganische Vorgänge und Übertragungsphänomene besser verstehen und damit umgehen können.
- Allen Beteiligten den "sicheren Ort" besser garantieren können.
- Die Belastung der LP HRU und der Kinder und Jugendlichen reduzieren, Retraumatisierungen vermeiden lernen und sekundäre Traumatisierung erkennen können
- Dynamiken im Umgang mit SuS mit besonderen Bedürfnissen (z.B. mit Fluchterfahrung, Migrationserfahrung, kognitiven und/oder körperlichen Einschränkungen, psychosozialen Auffälligkeiten, etc.) anhand des Wissens über hinorganische Vorgänge und Übertragungsphänomene besser verstehen und damit umgehen können.
- Allen Beteiligten den "sicheren Ort" besser garantieren können.
- Die Belastung der LP HRU und der Kinder und Jugendlichen reduzieren, Retraumatisierungen vermeiden lernen und sekundäre Traumatisierung erkennen können
Leitung
Marianne Herzog, ist Lehrerin, Autorin, Fachberaterin und Fachpädagogin Psychotraumatologie SIPT, Dozentin an verschiedenen Fachhochschule und Universitäten im In- und Ausland zum Thema Traumapädagogik und MigrationAdressaten
HRU-Unterrichtende
Kosten
CHF 50
Anmeldeschluss
23. März 2021
TrägerIn
Ökumenische Weiterbildungskommission der Kantone Solothurn und Basel-Landschaft
Ort
FHNW Olten
von Roll Strasse 10, 4600 Olten
Kursdetails
Traumapädagogische Ansätze werden oft intuitiv angewendet, weil sie sich in der Praxis als wirksam erwiesen haben. Mit zusätzlichem theoretischem Wissen gewinnen Lehrpersonen des HRU an Sicherheit, so können der "sichere Ort" noch effektiver garantiert werden, die Selbstwirksamkeit der Kinder und Jugendlichen verbessert und Konflikte reduziert werden. Mit diesem Wissen können auch Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und andere Herausforderungen in der Schule und speziell auch im HRU besser verstanden werden. Dabei würde ich auch gerne der Frage nachgehen, wie Religion zur Entstehung des „sicheren Ortes“ beitragen kann und wie diese Ressource von HRU-LP genützt werden kann.
Gerne lasse ich auch die Fachleute mit ihren vielfältigen und wertvollen Erfahrungen zu Wort kommen.
Traumapädagogik ist eine Pädagogik, bei der Übertragungsphänomene und hirnorganische Vorgänge beachtet, sowie Ressourcen ins Zentrum gestellt werden. Sie tut nicht nur seelisch belasteten Kindern und Jugendlichen gut, sondern allen Beteiligten.